Bereits im Jahr 1900 erscheint in den Blättern des Schwäbischen Albvereins auf Seite 524 ein Wanderbericht, in dem Bernstadt erwähnt wird. Unter anderem wird berichtet, dass zwei Brauereien im Ort sind. Im Schloss sind Schulzimmer, das Rathaus und noch eine Lehrerwohnung.
Die Gründung des Schwäbischen Albvereins in Bernstadt erfolgt am 6. Februar 1911 im heute nicht mehr bestehenden Gasthaus „Adler“, Platzgasse 18.
Als Gründungsmitglieder sind erwähnt:
Dann August, Hauptlehrer und Vertrauensmann
Groß Otto, Pfarrer
Schmidt Ernst, Lehrer
Müller Hans, Landjäger
Allgaier Georg, Sattlermeister
Dürr Hans, Fahrradhändler
Förschner Christian, Kaufmann
Grüner Philipp, Maurer
Junginger Georg, Zimmermeister
Hauff Matthäus, Adlerwirt
Kräuter Jakob, Flaschner
Wild Hans, Maurer
Wittlinger Hans, Bierbrauer und Löwenwirt
Gruber Ferdinand, Brennereibesitzer
Leichtle Christian, Lehrer
Ziegler Martin, Wangler
Ziegler Jakob, Gutsbesitzer
Dürr Leonhard, Uhrmacher
Mayländer David, Bierwirt
Die monatlich stattfindenden Versammlungen werden abwechselnd im Adler und im Löwen, Marienstr. 3, abgehalten, später statt im Adler im Hirsch, Platzgasse 1, da hier ein Nebenzimmer vorhanden ist.
In den Blättern des Schwäbischen Albvereins 1911, Beilage zu Nr. 1 wird die neue Ortsgruppe Bernstadt, Oberamt Ulm, erwähnt.
Die erste Wanderung findet am 3. März 1911 zur Charlottenhöhle und zum Hohenstaufen statt.
Bei der Versammlung am 2. März 1912 im Hirsch notiert der Vertrauensmann: Da die Anwesenden keine Lust zeigten ins Nebenzimmer zu gehen ( Gaigeln ), so kann von einer eigentlichen Versammlung nicht die Rede sein.
Während des 1. Weltkrieges führt der sellvertretende Vertrauensmann Zimmermeister Georg Junginger die Ortsgruppe.
Am 31. Januar 1919 wird der neue Vertrauensmann Oberlehrer Gottlob Eisenbraun gewählt, der aber bereits am 10. September 1919 stirbt. Sein Nachfolger wird am 25. Oktober 1919 Hauptlehrer Karl Auer.
Am 16. Oktober 1920 wird beschlossen, jedes Mitglied wegen unentschuldigtem Wegbleiben von einer Versammlung künftig mit 1 Mark Strafe zu belegen.
Am 30. Oktober 1920 wird der erste Ausschuss gewählt, bestehend aus Georg Ehret Zementeur, Hans Wittlinger Bauer, Georg Allgaier Sattlermeister, Christian Förschner Kaufmann und Hans Thierer Bäcker.
Am 26. Dezember 1920 findet die erste Weihnachtsfeier mit Theaterspiel statt. Sie ist ein sehr großer Erfolg und wird insgesamt 5 Mal aufgeführt.
1922/23 beträgt der Mitgliedsbeitrag 100 Mark.
Am 25. März 1923 verfasst der Ausschuss eine Satzung für die Ortsgruppe, u. a. wird in § 7 jedes Mitglied verpflichtet, an mindestens der Hälfte der Versammlungen und Wanderungen teilzunehmen und in § 8 werden Mitglieder aus der Ortsgruppe ausgeschlossen, die durch ihr Verhalten und Benehmen das Ansehen des Vereins schädigen.
Bereits 1922 wird Christian Förschner stellvertretender Vertrauensmann. Dieses Amt hat er bis 12. Juni 1965 inne, wobei er in den Kriegsjahren die Ortsgruppe leitet.
Georg Strobel wird 1922 der erste Wegwart. Seine Nachfolger werden: 1929 Christian Förschner, 1932 Paul Grüner (bis 1933), Hans Erhardt (bis 1936), Hans Strobel und Hermann Aichinger (beide bis 1945).
1923 tritt als Mitglied die Gemeinde Bernstadt bei.
Am 2. Juni 1923 wird innerhalb des Albvereins eine Turnerriege unter Leitung von Lehrer Schmid gegründet. Am 7. Oktober wird auf dem Eichenberg ein Turnfest veranstaltet. Am 8. März 1924 erklärt die Turnerriege seinen Austritt aus dem Albverein, 33 Mitglieder treten aus dem Verein aus.
Am 21. Oktober 1925 lehnt der Schwäbische Albverein eine gemeinsame Weihnachtsfeier mit dem Gesangverein einstimmig ab, da die Ortsgruppe selbst in der Lage sei, eine Feir abzuhalten.
Der erste 2-tägige Ausflug findet am 23./24. Mai 1926 statt. Die Fahrt geht nach Beuron im Donautal. Erst 1961 findet wieder ein 2-Tages-Ausflug statt.
Vom 7. September 1929 bis 30. Oktober 1930 ist Oberlehrer Fritz Spahmann der Vertrauensmann.
Vom 30. November 1930 bis 1945 leitet Hauptlehrer Athur Krauß die Ortsgruppe Bernstadt.
Am 15. September 1931 stellt der Vertrauensmann den Antrag auf Genehmigung zur Wegbezeichnung Bernstadt – Vorderdenkental und Bernstadt – Börslingen. Schwierigkeiten gibt es wegen der Ausführung. Der Schwäbische Albverein will Blechtafeln, die Forststelle Langenau Ölfarbe, da durch das Einschlagen von Nägeln das Nutzholz entwertet wird.
Am 12. Juli 1931 findet auf dem Eichenberg ein Waldfest statt. Es wird kein Stand mit Süßigkeiten zugelassen, da befürchtet wird, dass die Kinder zum Schlecken verleitet werden.
1932 wird der erste Wanderplan für das ganze Jahr aufgestellt.
Am 14. Januar 1933 wird nach längerer Zeit wieder ein Ausschuss gewählt. Stellvertreter wird Christian Förschner, Wegwarte werden Aichinger, Grüner, Strobel und Erhardt, weitere Ausschussmitglieder Albrecht-Beimerstetten, Scheible-Breitingen und Allgaier.
Am 3. August 1933 ordnet der kommissarische Führer des Reichsverbandes Deutscher Gebirgs- und Wandervereine, Ministerpräsident Dr. Werner, Darmstadt, an, dass der 1. oder aber wenigstens der von ihm zu berufende stellvertretende Vorsitzende einer Ortsgruppe Mitglied der NSDAP sein muss. Nichtarier und Marxisten dürfen kein Vorstandsamt bekleiden und müssen aus dem Verein ausscheiden.
Im April 1937 wird ein Wimpel beschafft. Wagnermeister Hans Ziegler liefert einen Speer für den Albvereinswimpel für 1.50 RM.
Am 3. Juli 1937 werden für 25 Jahre Mitgliedschaft die Gründungsmitglieder Sattler Georg Allgaier, Kaufmann Christian Förschner und Gastwirt Gottfried Müller geehrt.
Im Mai 1938 schenkt der Hauptverein aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums jedem Mitglied ein Jubiläumswerk.
In den Kriegsjahren 1940 bis 1945 heißt die Ortsgruppe Zweigverein.
Im April 1942 erscheinen keine Nachrichtenblätter mehr vom Hauptverein. In der Zeitschrift „Deutsches Wandern“ erscheint ein Albverein-Anhang. Nur der Vertrauensmann erhält ein Exemplar.
Mit Schreiben vom 27. April 1946 vom Hauptverein wird der Kaufmann Georg Strobel gebeten, die Leitung der Ortsgruppe zu übernehmen.
Die vorbereitende Versammlung zur Wiedergründung der Ortsgruppe findet am 13. Januar 1951 im Gasthaus „Hasen“ statt.
Die Wiedergründung nach dem Krieg erfolgt am 10. Februar 1951 im Gasthaus „Lamm“ auf Anregung von Gauobmann Hans Reying. Vertrauensmann wird Pfarrer i. R. Hermann Aichinger, gleichzeitig Kassier und Schriftführer. Sein Stellvertreter wird wieder Christian Förschner, Wegwarte Georg Strobel, Jakob Grüner und Hermann Aichinger, weitere Ausschussmitglieder werden Kaspar Dürr, Ernst Bayer und Walter Albrecht. Der Jahresbeitrag beträgt DM 2.70.
Am 3. März 1951 wird Erich Nietzer aus Breitingen auf Antrag des Vertrauensmanns zum 2. Stellvertreter ernannt.
Mit dem Schreiben vom 11. Mai 1951 dankt der Präsident Fahrbach dem Vertrauensmann Aichinger persönlich für die Wiedergründung und das schnelle Anwachsen der Ortsgruppe Bernstadt. Die Mitgliederzahl ist in dieser kurzen Zeit von 9 auf 32 angewachsen.
Im Mai 1951 wird auf Betreiben des Bernstadter Vertrauensmanns Aichinger in Beimerstetten eine Ortsgruppe gegründet. Bei der Gründung sind es 14 Mitglieder.
Am 9. Dezember 1951 findet die 40-Jahr-Feier statt. Für 40 Jahre Mitgliedschaft werden die Gründungsmitglieder Christian Förschner und Gottfried Müller geehrt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft werden geehrt: Hermann Aichinger, Kaspar Dürr, Georg Eisele, Johannes Seibold und Georg Strobel.
Georg Strobel wird am 10. Januar 1953 der erste Naturschutzwart.
Im Juli 1953 wird beschlossen, dass wieder ein Wimpel angeschafft wird. Er kostet DM 32.- plus DM 10.- für das Bernstadter Wappen.
1954 wird auf der Anhöhe zwischen Bernstadt und Osterstetten, den „Hopfengärten“, eine Linde gepflanzt. Sie heißt Albvereinslinde.
Nach der Weihnachtsfeier am 26. Dezember 1953 im Hirsch gibt es große Schwierigkeiten mit der GEMA. Die Schreiben der GEMA werden nicht beantwortet, und damit erledigt sich dieses Problem nach mehreren Aufforderungen von selbst. Der Vertrauensmann ist darüber so verärgert, dass er in Zukunft keinerlei Veranstaltungen mehr durchführen möchte. Dieselben Schwierigkeiten ergeben sich nach der Jahresfeier am 12. Januar 1958.
1956 besteht die Aussicht auf Gründung einer Ortsgruppe Breitingen – Holzkirch. Daraus wird aber nichts.
Vertrauensmann Aichinger arbeitet an der Abfassung der Dorfgeschichte. Er nimmt im April 1958 und am 9. Mai 1961 Kontakt mit dem Ortschronisten von Bernstadt in Sachsen (Herr Peter Schöne, ist 1997 immer noch Ortschronist und Leiter des Heimatmuseums) auf.
Im Juli 1958 wird die erste Jugendgruppe gegründet. Jugendleiter Hans Junginger beginnt mit 3 Jugendmitglieder. Der erste amtliche Wanderwart ist Georg Walter.
Am 7. März 1961 stellt der Schwäbische Albverein den Antrag, im Salzbühl einen Wanderparkplatz anzulegen, um die wilde Parkerei im Lonetal einzudämmen.
Am 29. Oktober 1961 findet die 50-Jahr-Feier im Hirsch statt. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wird das Gründungsmitglied Christian Förschner geehrt. Für 40 Jahre Mitgliedschaft werden geehrt: Georg Eisele, Georg Strobel und Kaspar Dürr, der leider am 9. September verstorben ist. An der Feier nehmen Gauobmann Ullrich, die ehemaligen Vertrauensmänner Auer, jetzt Geislingen und Spahmann, jetzt Ulm, sowie Wanderfreunde aus Beimerstetten und Westerstetten teil. Vier Jugendliche treten der Ortsgruppe bei. Ihnen wünscht der Vertrauensmann das Erleben der 100-Jahr-Feier.
Mit Schreiben vom 7. Dez. 1961 beschwert sich der stellvertretende Gaujugendwart über den untätigen Bernstadter Jugendleiter. Der neue Jugendleiter wird Rolf Förschner. Einen Raum stellt die Familie Förschner kostenlos zur Verfügung.
Mit den Schreiben vom 27.Oktober und 2. November 1961 gratuliert der Präsident Fahrbach der Ortsgruppe Bernstadt zum 50. Geburtstag.
Die Jugendgruppe mit 54 Jugendlichen veranstaltet 1963 ein Neujahrsfest im Hirsch mit Akkordeonspiel, Gedichtvorträgen, Volkstanz, Farbdias über die Jugendarbeit und drei Filmen.
Vom 26. Januar 1963 bis 12. Juni 1965 gibt es einen Bildwart: Wilhelm Walter.
Bis 1965 sind die Vertrauensmänner gleichzeitig Schriftführer und Kassier.
Am 12. Juni 1965 wird Schreinermeister Wilhelm Walter zum neuen Vertrauensmann gewählt, da Hermann Aichinger nach Warmbronn umgezogen ist. Sein Stellvertreter und Schriftführer wird Lehrer Friedrich Hartlieb, Kassier Georg Walter, Wegwart Matthäus Pöhler aus Breitingen und Eugen Otto, Wanderwart Karl Bäuerle, Lydia Stängle leitet die Jugendgruppe der Mädchen. Die Jugendgruppe erhält im ehemaligen „Löwen“ ein eigenes Jugendheim.
Zu der Wanderung nach Sinabronn am 15. September 1968 notiert der Wanderwart: Große Unruhe herrschte, als am Schluss der Wanderung unser Kassier und Wanderfreund Christian Bückle fehlte. Er war bei der Aktion „Eichhörnchen“ und sammelte Haselnüsse, dabei vergaß er den ganzen Albverein.
Bei der Hauptversammlung am 26. Januar 1969 im Cafe Kußmaul stellt der Vertrauensmann Wilhelm Walter sein Amt zur Verfügung. Die Wahlen bringen folgendes Ergebnis: Erster Vertrauensmann Ernst Häußler, zweiter Vertrauensmann Wilhelm Walter, Wanderwart Karl Bäuerle, Kassier Christian Bückle, Schriftführer Willi Schönleber, Wegwart Erwin Otto, Naturschutzwarte W. Walter, E. Häußler, K. Bäuerle, Hilfskassier Anna Baumgärtner, Kassenprüfer Georg Preißing (bis Oktober 1971) und Willi Schönleber. Christian Bückle wird für seine geleistete Jugendarbeit gedankt.
Am 23. Februar 1969 findet im „Hirsch“ die Gauversammlung des Donau-Blau-Gaus statt.
Bei der Hauptversammlung am 01. Februar 1970 wird Heiner Dürr Wanderwart für Karl Bäuerle.
Im Frühjahr 1970 stellen Christian Bückle und Ernst Häußler 8 Bänke an folgenden Stellen auf: 2 x Parkplatz Salzbühl, Aglisburren (Buche), Horn, Reschen, Mehlsack, Walkstetter Linde, Heerstraße.
11. November 1970: Beim Bürgermeister ging eine Beschwerde ein, dass im Jugendlokal im Löwen ein Beatschuppen sei. Vertrauensmann Ernst Häußler wurde vom Bürgermeister gebeten Abhilfe zu schaffen. Nach längerer Aussprache wurde der Jugendleiter darauf hingewiesen, dass er dafür sorgen solle, dass es im Löwen anständig zugehen solle und dass auch rechtzeitig Schluss gemacht werden soll.
Am 21. November 1970 wird Paul Seybold als 2. Jugendleiter vom Ausschuss bestätigt. 1 Jugendleiter ist Rolf Müller.
Bei der Hauptversammlung am 17. Januar 1971 im Hirsch wird Georg Eisele von Gauobmann Ullrich für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt.
Am 27. Juli 1971 wird der langjährige Vertrauensmann Hermann Aichinger in Warmbronn beerdigt. Vertrauensmann Ernst Häußler legt an seinem Grab einen Kranz nieder und würdigt die großen Verdienste des Verstorbenen für die Ortsgruppe Bernstadt.
Am 10. Oktober 1971 findet der erste Altenausflug statt. Ziel ist der Itzelberg und das Wental.
Bei der Hauptversammlung am 30. Januar 1972 im Hirsch sind Hermann Mayer und Ernst Hiller Kassenprüfer. Georg Strobel wird von Gauobmann Ullrich für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt.
Am 6. Mai 1972 wird bekanntgegeben, dass beim Landratsamt eine anonyme Spende von DM 60.000.- für Spielplätze eingegangen ist. Bernstadt erhält 1500.- für einen Spielplatz, 700.- für zwei Sitzgruppen und 400.- für vier Sitzbänke.
Beim 50-jährigen Jubiläum des TSV Bernstadt am 25. Juni 1972 stellt der Schwäbische Albverein einen Festwagen. In der „Kunkelstube“ sitzen 3 Buben und 3 Mädchen in der Albtracht mit Spinnrad und Kunkel und Musik.
Bei der Hauptversammlung am 21. Januar 1973 im Hirsch wird Walter Albrecht vom VM Ernst Häußler für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Die Wahlen ergeben: Vertrauensmann Ernst Häußler, Stellvertreter Wilhelm Walter, Wanderwart Heinrich Dürr, Kassier Christian Bückle, Schriftführer Willi Schönleber, Wegwart Erwin Otto, Naturschutzwarte Wilhelm Walter, Ernst Häußler, Karl Bäuerle, Ernst Hiller, Unterkassier Anna Baumgärtner, Kassenprüfer Hermann Mayer und Hermann Müller.
Am 18. Oktober 1973 wird Manfred Rohmann als Jugendleiter bestätigt, sein Stellvertreter ist Hans Stegner. Am 4. März 1975 werden sie vom Ausschuss abgesetzt.
Beim 100-jährigen Jubiläum des Gesangvereins am 29. Juni 1975 stellt der Schwäbische Albverein einen Festwagen. Er zeigt eine Nachbildung des Fohlenhaus mit präparierten Tieren.
Bei der Hauptversammlung am 13. März 1976 im Hirsch wird Anna Dürr von Gauobmann Röscheisen für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt.
Beim 50-jährigen Jubiläum des Schützenvereins am 16. Mai 1976 stellt der Schwäbische Albverein einen Festwagen. Thema: Lonetal-Urzeittal.
Bei der Hauptversammlung am 23. Januar 1977 im Hirsch ergeben die Wahlen: Vertrauensmann Ernst Häußler, Stellvertreter Wilhelm Walter, Wanderwart Heinrich Dürr, Kassier Christian Bückle, Schriftführer Willi Schönleber, Wegwart Hermann Mayer, Naturschutzwarte W. Walter, E. Häußler, K. Bäuerle, Ernst Hiller, Unterkassier Anna Baumgärtner.
Ein Dichter schreibt bei der Wanderfahrt in den Odenwald am 1./2. Oktober 1977: Der „Gute Mensch“ war auch dabei, doch sei Marie schloss ihn ins Zimmer ei. Er rief gar bald vom hoh’n Balkon: Ach fahrt mir bitte nicht davon! Lasst mich doch nicht im Odenwäldle – Euren guten Freund „Karl-Heinz Kawelke“.
Am 15. Februar 1979 wird Ernst Häußler als erster Bernstadter mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet.
Bei der Hauptversammlung am 20. Januar 1980 im Lamm wird Anna Dürr vom Vertrauensmann Häußler für 60-jährige Mitgliedschaft geehrt, ebenso Georg Eisele, der aber aus gesundheitlichen Gründen leider nicht anwesend sein kann.
Am 20. Dezember 1980 findet im Schützenheim die erste Nikolausfeier statt.
Bei der Hauptversammlung am 18. Januar 1981 im Hirsch ergeben die Wahlen: Vertrauensmann –, Stellvertreter –, Schriftführer Willi Schönleber, Wegwart Hermann Mayer, Wanderwart Heinrich Dürr, 2. Wanderwart Reinhold Hohbach, Kassier Christian Bückle, Naturschutzwarte Ernst Häußler, Ernst Hiller, Paul Seybold, Hilfskassier Erich Gießler. 1. Vorstand Ernst Häußler und 2. Vorstand Wilhelm Walter führen ihr Amt kommissarisch weiter.
Bei der Gauversammlung am 11. Februar 1981 erhält Karl Bäuerle die Silberne Ehrennadel.
Am 7. März 1981 findet eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt. Da immer noch kein 1. Vorstand gefunden wurde, wird ein Fünfergremium zum 1. Vorstand gewählt: Heinrich Dürr, Paul Seybold, Gerhard Merk, Christian Bückle und Willi Schönleber. 2. Vorstand wird Paul Seybold und 3. Vorstand Gerhard Merk.
Am 13. Oktober 1983 stirbt der ehemalige Vertrauensmann Schreinermeister Wilhelm Walter 2 Tage nach seinem 59. Geburtstag.
Am 14. Dezember 1983 gründet Paul Seybold die Volkstanzgruppe. In den nächsten 3 1/2 Jahren erhält die Volkstanzgruppe achtmal Nachwuchs.
Bei der Gauversammlung am 17. März 1984 erhält Willi Schönleber die Silberne Ehrennadel.
Bei der Hauptversammlung am 3. Juni 1984 erhält Heinrich Dürr die Silberne Ehrennadel.
Bei der Hauptversammlung am 13. Januar 1985 im Hirsch ergeben die Wahlen: 1. Vorsitzender Paul Seybold, 2. Vorsitzender Manfred Michel, 3. Vorsitzender Heinrich Dürr, Kassier Karl-Ferdinand Claus, 2. Kassier Erich Gießler, Schriftführer Willi Schönleber, Wegwart Hermann Mayer, Wanderwart Heinrich Dürr, 2. Wanderwart Gerhard Merk, Naturschutzwarte Ernst Häußler, Ernst Hiller, Paul Seybold, Leiter der Volkstanzgruppe Georg Dürr, Kassenprüfer Utz Napierala und Eugen Seibold.
Am 20. Dezember 1985 erwacht wieder eine Jugendgruppe unter der Leitung von Paul Seybold und Manfred Michel, die aber im Mai 1988 wieder einschläft.
Bei der Hauptversammlung am 19. Januar 1986 im Hirsch wird Maria Preißing für den erkrankten Willi Schönleber zur Schriftführerin gewählt.
Vom 9. bis 11.Mai 1986 feiert die Ortsgruppe das 75-jährige Jubiläum. Am 9. Mai Festbankett in der Turnhalle. Dabei sind der Hauptnaturschutzwart Gerd Walter, Gauobmann Hans Anhorn, viele Vertrauensmänner aus dem Donau-Blau-Gau, sowie die örtlichen Vereinsvorstände. Vom Gauobmann erhält Ernst Hiller die Silberne Ehrennadel und Ernst Häußler wird als erster Bernstadter mit dem Ehrenschild des Schwäbischen Albvereins geehrt. Der 1. Vorsitzende Paul Seybold ehrt folgende Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft: Anna Dürr, Georg Strobel, Walter Albrecht und Ernst Bayer und 13 Mitglieder erhalten das Ehrenzeichen für 25 Jahre Mitgliedschaft im Schwäbischen Albverein. Schriftführerin Maria Preißing trägt eine Chronik in Gedichtform vor. Am Sonntag, 11. Mai findet bei schlechtem Wetter eine Sternwanderung mit anschließender Wimpelübergabe in der Salzhalle statt.
Am Ostersonntag, 3. April 1988 stirbt Ernst Häußler. Er war über 12 Jahre Vertrauensmann und seit seinem Eintritt 1962 Naturschutzwart. Der Vorsitzende Paul Seybold und der 2. Vorsitzende Manfred Michel legen an seinem Grab ein Gebinde nieder und würdigen seine Verdienste für die Ortsgruppe Bernstadt. An der Beerdigung nimmt auch Gauobmann Hans Anhorn teil.
Am 18. Mai 1988 beginnt eine Kindergruppe unter der Leitung von Gisela Reiser und Veronika Seybold.
Am 13. und 14. August 1988 findet in Stuttgart das 100-jährige Jubiläum des Hauptvereins statt. Die Volkstanzgruppe beteiligt sich aktiv mit zwei Paaren an den Feierlichkeiten. Am Samstag werden zusammen mit der Volkstanzgruppe Heroldstatt in der Stuttgarter Innenstadt Volkstänze gezeigt, den Abschluss bilden sechs große Bändertänze mit 192 Paaren vor dem Stuttgarter Rathaus. Am Sonntag ist offenes Volkstanzen auf der Freilichtbühne auf dem Killesberg.
Beim Vereinspokalschießen des Schützenvereins am 16. Oktober 1988 belegt die Mannschaft des Schwäbischen Albvereins mit Georg Erne, Hans Erne, Ernst Hiller und Hans Ehret mit 286 Ringen einen überlegenen 1. Platz und erringt für ein Jahr den Wanderpokal.
Bei der Hauptversammlung am 15. Januar 1989 im Schützenhaus ergeben die Wahlen: 1. Vorsitzender Paul Seybold, 2. Vorsitzender Manfred Michel, 3. Vorsitzender Heinrich Dürr, Kassier Karl-Ferdinand Claus, 2. Kassier Heinz Preuschl, Schriftführerin Maria Preißing, Wegwart Hermann Mayer, Wanderwart Heinrich Dürr, 2. Wanderwart Gerhard Merk, Naturschutzwarte Ernst Hiller, Hans Erne, Eugen Seibold, Leiter der Volkstanzgruppe Georg Dürr, Kassenprüfer Utz Napierala und Erich Gießler.
Am 3. und 4. Juni 1989 findet in Ulm die Hauptversammlung statt, verbunden mit dem 100-jährigen Jubiläum der Ortsgruppe Ulm/Neu-Ulm. Die Volkstanzgruppe nimmt daran teil und die Ortsgruppe verkauft am Sonntag Schmalzbrote und Most.
Beim Vereinspokalschießen des Schützenvereins am 24. September 1989 belegt die Mannschaft des Schwäbischen Albvereins mit Georg Erne, Hans Erne, Ernst Hiller und Hans Ehret den 3. Platz.
Bei der Gemeinderatswahl am 22. Oktober 1989 wird der 1. Vorsitzende Paul Seybold mit dem drittbesten Ergebnis zum Gemeinderat gewählt.
Bei der Jahresfeier am 25. November 1989 erhält Hermann Mayer die Silberne Ehrennadel.
Bei der Bürgermeisterwahl am 25. März 1990 kandidiert der 1. Vorsitzende Seybold gegen BM Ott und wird mit 389:604 Stimmen nicht gewählt.
Vom 2. – 4. Juni 1990 besucht die Volkstanzgruppe als erste Abordnung von Bernstadt unsere zukünftige Partnergemeinde Bernstadt in Sachsen noch in der damaligen DDR. Dabei entstehen viele Kontakte.
Am 9. und 10. Juni 1990 findet in Schwäbisch Hall die Hauptversammlung statt. Die Volkstanzgruppe nimmt mit zwei Paaren daran teil.
Seit Anfang 1991 hilft Robert Bauer in der Schülergruppe als 2. Gruppenleiter mit, ab Herbst 1991 hilft Elisabeth Fuoß in der Kindergruppe als 2. Gruppenleiterin mit.
Beim Vereinspokalschießen für 1990 des Schützenvereins am 14. April 1991 belegt die Mannschaft des Schwäbischen Albvereins mit Georg Erne (97 R.), Hans Ehret (92 R.), Hans Fuoß (91 R.), Hans Erne (89 R.) und Ernst Hiller (89 R.) mit gewerteten 280 Ringen den 5. Platz.
Bei der 750-Jahr-Feier der Gemeinde vom 17. – 20. Mai 1991 beteiligt sich der Schwäbische Albverein sehr aktiv. 5 Paare der Kindervolkstanzgruppe stehen am Festabend auf der Bühne bei der Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages mit Bernstadt in Sachsen, anschließend tritt auch die Volkstanzgruppe auf. Beim Umzug am Pfingstsonntag fährt ein Brautwagen mit 4 Pferden und dahinter geht der historische Hochzeitszug mit 63 Personen.
Beim Vereinspokalschießen des Schützenvereins am 22. September 1991 belegt die Frauenmannschaft der Volkstanzgruppe mit Veronika Seybold, Elisabeth Fuoß, Evi Dürr und Ki-Bun Michel mit 260 Ringen den 3.Platz.
Bei der Jahresfeier am 30. November 1991 erhält Paul Seybold von Gauobmann Rudolf Weberruß die Silberne Ehrennadel.
Am 12. Mai 1992 übernimmt Paul Seybold das Amt des Volkstanzgruppenleiters von Georg Dürr, der aber weiter als Vertreter der Volkstanzgruppe im Ausschuss ist.
Am 10. Juni 1992 wird eine weitere Kindergruppe gegründet, sie wird geleitet von Ines und Christoph Rumpf. Jetzt gibt es Kindergruppe 1 (6 Jahre bis 2. Klasse), Kindergruppe 2 (3. bis 5. Klasse) und eine Schülergruppe (ab 6. Klasse) mit jeweils ca. 10 bis 12 Kinder.
Am 14. Juni 1992 nehmen Kinder-, Schüler-, und Volkstanzgruppe am Festumzug beim Deutschen Wandertag in Friedrichshafen mit insgesamt 39 Personen teil und erhalten sehr viel Beifall.
Bei der Hauptversammlung am 10. Januar 1993 im Schützenhaus ergeben die Wahlen: 1. Vorsitzender Paul Seybold, 2. Vorsitzender Manfred Michel, 3. Vorsitzender Heinrich Dürr, Kassier Karl-Ferdinand Claus, 2. Kassier Heinz Preuschl, Schriftführerin Maria Preißing, Wegwart Hermann Mayer und Hans Erne, Wanderwart Heinrich Dürr, 2. Wanderwart Gerhard Merk, Naturschutzwarte Ernst Hiller, Albert Mayer, Eugen Seibold, Vertreter der Volkstanzgruppe Georg Dürr, Kassenprüfer Utz Napierala und Erich Gießler.
Am 19. Juni 1993 nehmen Kinder-, Schüler-, und Volkstanzgruppe am Volkstanzen auf verschiedenen Plätzen bei der Hauptversammlung in Nürtingen mit 39 Personen teil.
Am 17. August 1993 wird eine Jugendgruppe (ab 14 Jahre) gegründet, sie wird geleitet von Christoph Rumpf und Robert Bauer. Jetzt gibt es Kindergruppe 1 (6 Jahre bis 2. Klasse), Leiterin Elisabeth Fuoß, Kindergruppe 2 (3. bis 4. Klasse), Leiterin Gisela Reiser, Schülergruppe (ab 5. Klasse), Leiterin Veronika Seybold und die Jugendgruppe mit jeweils ca. 10 bis 15 Kinder.
Bei der Gau-Jugend-Sitzung am 10. Oktober 1993 in Laichingen wird Robert Bauer zum stellvertretenden Gau-Jugendwart gewählt.
Seit 1. April 1994 hilft Brigitte Bäuerle in der Kindergruppe 1 mit.
Am 30. Mai 1994 hört Robert Bauer als Jugendleiter auf. Am 5. April 1995 gibt er auch seinen Posten als stellvertretenden Gau-Jugendwart zurück.
Bei der Gemeinderatswahl am 12. Juni 1994 wird der 1. Vorsitzende Paul Seybold mit dem drittbesten Ergebnis wieder zum Gemeinderat gewählt.
Beim Vereinspokalschießen des Schützenvereins am 14. April 1994 belegt die Mannschaft des Schwäbischen Albvereins mit Georg Erne (97 R.), Hans Ehret (92 R.), Hans Erne (89 R.) und Ernst Hiller (89 R.) mit gewerteten 280 Ringen den 1. Platz.
Ab 1. September 1994 arbeitet Petra Wenzel in der Jugendgruppe mit.
Am 12. November 1994 findet der 3. Kinder-Flohmarkt statt. Die Kinder sind sehr zufrieden und auch der Kuchen- und Grillwürsteverkauf läuft sehr gut.
Bei der Jahresfeier am 26. November 1994 erhält Gerhard Merk von Gauobmann Rudolf Weberruß die Silberne Ehrennadel.
Zum 31. Dezember 1994 hört Gisela Reiser in der Kindergruppe auf. Angela Rubens-Dürr übernimmt ihre Gruppe. Sie leitet ab 1. Januar 1995 auch die Kindervolkstanzgruppe. Christoph Rumpf ist als Jugendleiter im Ausschuss.
Beim Reh- und Hammelessen am 14. Oktober 1995 wird Chefkoch Gerhard Merk von 90 Personen für seine Kochkunst gelobt.
Bei der Jahresfeier am 2. Dezember 1995 wird Heinrich Dürr von Gauobmann Rudolf Weberruß das Ehrenschild überreicht. Heinrich Dürr ist seit 1970 als Wanderwart in der Ortsgruppe.
Ab 1. Juli 1996 hilft Iris Schneider bei der Kindergruppe mit.
Nach den Sommerferien 1996 gibt es folgende Nachwuchsgruppen in der Ortsgruppe Bernstadt:
Kindergruppe 1 (6 Jahre bis 2. Klasse): Angela Rubens-Dürr und Iris Schneider
Kindergruppe 2 (3. bis 5. Klasse): Elisabeth Fuoß und Brigitte Bäuerle
Schülergruppe (6. bis 8. Klasse): Veronika Seybold
Jugendgruppe (ab Konfirmation): Christoph Rumpf und Petra Wenzel
Kindervolkstanzgruppe: Angela Rubens-Dürr
Schülervolkstanzgruppe: Veronika Seybold
Erwachsenenvolkstanzgruppe: Paul Seybold
Beim Vereinspokalschießen des Schützenvereins am 22. September 1996 belegt die Mannschaft des Schwäbischen Albvereins mit 250 Ringen nur den 14. Platz bei 15 Mannschaften.
Bei der Jahresfeier am 30. November 1996 erhalten Maria Preißing und Karl-Ferdinand Claus von Gauobmann Rudolf Weberruß die Silberne Ehrennadel.
Bei der Hauptversammlung am 19. Januar 1997 im Schützenhaus ergeben die Wahlen: 1. Vorsitzender –, 2. Vorsitzender Manfred Michel, 3. Vorsitzender Heinrich Dürr, Kassier Karl Schneider, 2. Kassier Heinz Preuschl, Schriftführerin Angela Rubens-Dürr, Wegwart Hans Fuoß und Karl-Hans Haide, Wanderwart Heinrich Dürr, 2. Wanderwart Gerhard Merk, Naturschutzwarte Albert Mayer, Ernst Hiller, Eugen Seibold, Jugendvertreter Christoph Rumpf, Vertreter der Volkstanzgruppe Georg Dürr, Kassenprüfer Utz Napierala und Erich Gießler. Paul Seybold führt bis zur nächsten außerordentlichen Mitgliederversammlung das Amt des 1. Vorsitzenden kommisarisch weiter.
Am 22. Februar 1997 findet nach 28 Jahren wieder die Gauversammlung in Bernstadt in der Riedwiesenhalle statt. Gauvorstandschaft wird ein Dreiergremium: Willi Siehler, Dieter Gerlitz und Peter Schäfer.
Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 22. März 1997 wird Albert Mayer zum 1. Vorsitzenden gewählt.
Im Sommer 1997 hören Elisabeth Fuoß, Brigitte Bäuerle, Petra Wenzel und Christoph Rumpf in der Jugendarbeit auf.
Am 14. Oktober 1997 legt Paul Seybold das Amt des Volkstanzgruppenleiters nieder. Die Aktivitäten der Volkstanzgruppe ruhen bis auf weiteres.
Am 1. März 1998 findet zum ersten Mal ein Funkenfeuer statt, bei dem die von der Volkstanzgruppe eingesammelten Christbäume verbrannt werden. Die Fackelwanderung und das anschließende Funkenfeuer werden zur Tradition.
Bei der Jahresfeier am 7. März 1998 wird Veronika Seybold als Leiterin der Schülergruppe verabschiedet.
Nach den Sommerferien 1998 übernimmt Silvia Seiler die Schülergruppe.
Nach den Sommerferien 2000 übernimmt Michaela Bouteau die Kinder- und Schülervolkstanzgruppe.
Bei der Hauptversammlung am 14. Januar 2001 im Schützenhaus legt Kassier Karl Schneider sein Amt nieder. Die Wahlen ergeben: 1. Vorsitzender Albert Mayer, 2. Vorsitzender Heinrich Dürr, ein 3. Vorsitzender wird nicht gewählt, Kassier Georg Dürr, 2. Kassier Heinz Preuschl, Schriftführerin Angela Rubens-Dürr, Wegwart Hans Fuoß und Karl-Hans Haide, Wanderwart Heinrich Dürr, 2. Wanderwart Gerhard Merk, Naturschutzwarte Reiner Orth, Rolf Mayer, Hans Häge, Jugendvertreterin Silvia Seiler, Kassenprüfer Utz Napierala und Erich Gießler.
Bei der Hauptversammlung am 13. Januar 2002 im Schützenhaus gibt der 1. Vorsitzender Albert Mayer sein Amt aus gesundheitlichen Gründen ab. Bis zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 27. April 2002 leiten Heinrich Dürr und Georg Dürr den Verein.
Bei der Jahresfeier am 16. März 2002 erhält der ehemalige Vorsitzende Albert Mayer vom Gauvertreter Siegfried Braun die Silberne Ehrennadel.
Eine außerordentliche Mitgliederversammlung am 27. April 2002 zur Wahl eines neuen Vorsitzenden findet nicht statt. Die kommissarische Führung macht weiter.
Ab September 2003 leitet Veronika Seybold wieder die Kindervolkstanzgruppe.
Am 6. November 2004 findet die Jahresfeier mit Reh- und Hammelessen, das zum ersten Mal Uwe Walter durchführt, statt.
Bei der Hauptversammlung am 16. Januar 2005 im Schützenhaus ergeben die Wahlen: 1. Vorsitzender Georg Dürr, 2. Vorsitzender Paul Seybold, 3. Vorsitzender Heinrich Dürr, Kassier Georg Dürr, Schriftführer Paul Seybold, Wegwart Hans Fuoß und Karl-Hans Haide, Wanderwart Heinrich Dürr, 2. Wanderwart Gerhard Merk, Naturschutzwarte Albert Mayer, Rolf Mayer, Hans Häge, Kassenprüfer Karl-Ferdinand Claus und Erich Gießler.
Bei der Gauversammlung des Donau-Blau-Gaus am 28. Februar 2005 in Blaustein wird Paul Seybold zum stellvertretenden Gauvorsitzenden gewählt und zum Gau-Kulturwart ernannt.
Bei der 1. geführten Fahrradtour Montafon – Bodensee am 5. Juni 2005 nehmen 69 Radler und 5 weitere Personen teil.
Bei der Jahresfeier am 5. November 2005 erhalten Veronika Seybold, Erich Gießler und der 1. Vor-sitzende Georg Dürr die Silberne Ehrennadel vom stellvertretenden Gauvorsitzenden Paul Seybold.
Am 1. April 2006 wird die 1. Bernstadter Mostprobe durchgeführt. Die Veranstaltung macht den Teilnehmern immer sehr viel Spaß.
Bei der Hauptversammlung am 18. Januar 2009 im Schützenhaus ergeben die Wahlen: 1. Vorsitzender Georg Dürr, 1. Stellvertreter Paul Seybold, 2. Stellvertreter Heiner Dürr, Schriftführer Paul Seybold, Kassierer Georg Dürr, Wanderwart Heiner Dürr, stv. Wanderwart Gerhard Merk, Wegwart Karl-Hans Haide, stv. Wegwart Hans Fuoß, Naturschutzwart Albert Mayer, stv. Naturschutzwarte Rolf Mayer und Hans Häge, Jugendleiterin Vera Seiler. Als Kassenprüfer wurden Iris Schneider und Christian Frölich neu gewählt.
Bei der Gau-Vertreterversammlung am 02.11.2009 in Heroldstatt-Sontheim wird Paul Seybold zum Gauvorsitzenden des Donau-Blau-Gaus gewählt.
Seit Januar 2010 finden am letzten Donnerstag im Monat Halbtageswanderungen statt. Bei größeren Strecken ist die Gruppe auch mit dem Fahrrad unterwegs. Wanderführer sind Gerhard Merk und Paul Seybold. Ab 2013 finden diese Monatsveranstaltungen am letzten Mittwoch im Monat statt. Die Beteiligung ist von durchschnittlich 9 Teilnehmern auf über die doppelte Teilnehmerzahl gewachsen
Im Juni 2010 wandert der Gesamtverein auf dem Hauptwanderweg auch durch unser Gebiet. Unser Wanderwart Heiner Dürr führt mit Melitta Schneider aus Elchingen die Etappe von Langenau bis Ulm.
Aus Bernstadt sind einige Wanderer dabei.
Am 9. September 2010 stirbt Hermann Mayer, der langjährige Wegwart und Wanderführer.
Am 19. April 2011 stirbt Manfred Michel im Alter von 56 Jahren. Er war stellvertretender Vorsitzender von 1985 bis 2001 und immer ein aktiver Volkstänzer.
Am 21. und 22. Mai 2011 findet die 100-Jahr-Feier statt. Beim Festabend am Samstag erhält Heiner Dürr die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg für über 40-jährige Tätigkeit als Wanderwart. Vom Hauptverein ist der Geschäftsführer Erwin Abler anwesend. Neben der Volkstanzgruppe Sontheim-Heroldstatt mit ihrer Musikgruppe Katz & Co. tritt auch die Fahnenschwinggruppe aus Elchingen auf, zum ersten Mal mit der Bernstadter Fahne. Am Sonntag führen verschiedene Wanderungen aus der Umgebung nach Bernstadt, wo zur Unterhaltung die Volkstanzgruppe Sontheim/Brenz und die Peitschenknaller aus Westerheim unterhalten. Alle anwesenden Ortsgruppen erhalten vom Vorsitzenden Georg Dürr ein Jubiläums-Wimpelband.
Zum 100. Geburtstag werden die Bernstadter Wanderrouten mit 5 Übersichtstafeln und vielen Hinweistafeln ausgeschildert. Die 5 Wanderstrecken sind zwischen 3,5 km und 18 km lang.
Bei der Jahreshauptversammlung am 15. Januar 2012 wird Walter Blessing zum Kassierer gewählt. Er löst Georg Dürr ab.
Bei der Jahresfeier am 20. Oktober 2012 wurde Ruth Walter, die Frau des früheren Vorsitzenden Wilhelm Walter, für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Bei der Hauptversammlung am 13. Januar 2013 ergeben die Wahlen: 1. Vorsitzender Georg Dürr, 2. Vorsitzender Paul Seybold, 3. Vorsitzender Walter Blessing, Kassier Walter Blessing, Schriftführerin Christiana Bethge-Witt, Wegwarte Hans Fuoß und Karl-Hans Haide, kommissarischer Wanderwart Heinrich Dürr, stv. Wanderwart Gerhard Merk, Naturschutzwart Paul Seybold, stv. Naturschutzwarte Rolf Mayer und Hans Häge, Familienwartinnen Doris Blessing und Joyce Gürtler, Kassenprüfer Iris Schneider und Christian Frölich.
Bei der Hauptversammlung am 19. Januar 2014 wird Michaela Volz für diese weggezogene Christiana Bethge-Witt zur Schriftführerin gewählt.
Bei der Hauptversammlung am 11. Januar 2015 wird Heike Möloth zur stellvertretenden Schriftführerin gewählt.
2015 machen 5 Personen an 4 Wochenenden diese Ausbildung zum qualifizierten Wanderführer: Georg Dürr, Walter Blessing, Jörg Strietzel, Ralph Ottenbreit und H. Kondler. Sie verpflichten sich pro Jahr 2 Wanderungen zu führen.
Im Januar 2016 übernimmt Nadine Stolz die Pflege der Homepage.
Am 17. Juli 2016 macht die Familiengruppe eine Paddeltour auf der Brenz mit 70 Teilnehmern in 26 Schlauchbooten.
Bei der Hauptversammlung am 15. Januar 2017 ergeben die Wahlen: 1. Vorsitzender Georg Dürr, 2. Vorsitzender Walter Blessing, 3. Vorsitzender Jörg Strietzel, Kassier Walter Blessing, Schriftführerin Heike Möloth, stv. Schriftführerin Michaela Volz, Wanderwart Jörg Strietzel, stv. Wanderwart Markus Gürtler, Seniorenwanderwarte Paul Seybold und Gerhard Merk, Wegwarte Hans Fuoß und Frank Volz, Naturschutzwart Georg Dürr, stv. Naturschutzwarte Gerhard Fronk und Ralph Ottenbreit, Internet Nadine Stolz, Familienwarte-Jugend Doris Blessing und Joyce Happe, Familienwarte-Kinder Stefanie Möloth und Andreas Stolz, Kassenprüfer Iris Schneider und Christian Frölich. Mit 17 Ausschussmitgliedern ist dies der bisher größte Ausschuss. Inzwischen konnte die Ortsgruppe das 300. Mitglied begrüßen.
Hans Fuoß und Karl-Hans Haide erhalten vom Vorsitzender Georg Dürr die Silberne Ehrennadel. Heinrich Dürr wird für 47 Jahre Wanderwart mit der Georg-Fahrbach-Medaille in Bronze ausgezeichnet.
Aktueller Mitgliederstand im Februar 2018: 334 Mitglieder.